GPR (Ground Penetrating Radar) ist der allgemeine Begriff für Techniken, bei denen Funkwellen, typischerweise im Frequenzbereich von 1 bis 1000 MHz, verwendet werden, um Strukturen und Merkmale abzubilden, die im Boden (oder in künstlichen Strukturen) vergraben sind. Das Bodenradar sendet einen Impuls in den Boden und zeichnet die Echos auf, die von unterirdischen Objekten ausgehen.

Wie tief kann Bodenradar (GPR) sehen?

GPR kann in Materialien mit geringer Leitfähigkeit wie trockenem Sand oder Granit Tiefen von bis zu 30 Metern erreichen. Feuchte Tone, Schiefer und andere Materialien mit hoher Leitfähigkeit können GPR-Signale abschwächen oder absorbieren, wodurch die Eindringtiefe stark auf 3 Meter oder weniger verringert wird.

Wie funktioniert GPR?

GPR sendet schwache Hochfrequenzsignale aus, erkennt dann die zurückgesendeten Echos und erstellt daraus ein Bild. Das verarbeitete Signal wird mit Signalzeitverzögerung und -stärke angezeigt. Jedes Objekt, von dem die Welle reflektiert wird, erzeugt ein Signal, das als Hyperbel angesehen werden kann.

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